Was bedeutet Flos Carmeli?

Mit den Worten Flos Carmeli beginnt die älteste Sequenz zu Ehren der Muttergottes vom Berg Karmel. Maria wird darin als Blume des Karmeliterordens bezeichnet. Der Hymnus wird dem heiligen Simon Stock zugeschrieben, der der Überlieferung nach 1251 das Skapulier als Geschenk erhielt.

Wenn du schon ein wenig in die Geheimnisse der lateinischen Sprache eingeführt bist (oder als Lateinlehrer arbeiten darfst), empfehlen wir dir folgende kostenlose Lektürehilfe, mit welchem das Lied Flos Carmeli leichter verständlich wird, ohne dass man dabei eine deutsch-lateinische Übersetzung bräuchte. „Was bedeutet Flos Carmeli?“ weiterlesen

Der lateinische Konjunktiv in der Liturgie

Wer als Lateinlehrer den Konjunktiv einführen möchte, wird im liturgischen Schatz der Kirche auf der Suche nach passenden Originaltexten schnell fündig. Viele Gebete quellen von Konsekutiv- und Finalsätzen (ut + Konjunktiv) nur so über. Es genügt nur schon, einen Blick in den unveränderlichen Teil des römischen Messbuchs (vetus ordo von 1962) zu werfen. „Der lateinische Konjunktiv in der Liturgie“ weiterlesen

Gregorianischer Choral: Sancte Michael Archangele

Le Grand Saint Michel (1518), Gemälde von Raffael, Louvre.

Das Gebet zum heiligen Erzengel Michael, welches von zahlreichen Gläubigen nach dem Rosenkranz gebetet wird, wurde von Papst Leo XIII. persönlich geschrieben. Er verfasste es unmittelbar im Anschluss an eine Vision, in welcher er vermutlich einen Angriff Satans auf die Kirche gesehen hatte. „Gregorianischer Choral: Sancte Michael Archangele“ weiterlesen

Gregorianische Gesänge für den Frieden

Der Ukraine-Konflikt ruft uns in Erinnerung, dass der Friede in Europa keine Selbstverständlichkeit ist.

Einer katholischen Schule stehen verschiedene Mittel zur Friedensförderung im Kleinen zur Verfügung. So gibt es die Möglichkeit, im Gottesdienst die Votivmesse in Kriegszeiten (n° 21: tempore belli) oder diejenige für den Frieden (n° 22: pro pace) zu verwenden. „Gregorianische Gesänge für den Frieden“ weiterlesen